Der Einsatz von Social Media in der Wohnungswirtschaft
Ist das alles nur ein großer Hype und morgen schon wieder vergessen, oder können die Plattformen sinvoll und produktiv genutzt werden. Was können Facebook, Twitter, WhatsApp, Xing und andere in der Wohnungswirtschaft leisten?
Was geht ab?
Hier lassen sich schnell einige Bereiche identifizieren.
1. Kundenzeitung oder Kundenmagazin und Kundeninformationen. (Information)
2. Interaktive Kontakt zu den Kunden herstellen (Kommunikation)
3. die Organisation von Veranstaltungen über Facebook die Terminplanung über Doodle. (Kooperation)
Insbesondere bei Jüngeren die ja bald zu den Kunden der Wohnungswirtschaft zählen, ob als Mieter oder Eigentümer in der WEG Verwaltung, sind die sozialen Medien nicht mehr aufzuhalten. Bei der Gruppe unter 20 gelten E-Mails gelten als ein Medium für alte Leute und werden nur selten gelesen.
Das gleiche gilt für ihre Webseiten. Erst recht wenn sie nicht für mobile Nutzung ausgelegt sind.
Um diese Gruppe zu erreichen, muss die Nachricht in einer der Plattformen auftauchen die permanent auf dem Smartphone geöffnet sind.
Die Botschaft muss zum Kunden kommen, nicht der Kunde zur Botschaft!
Große Verlage machen es vor. Da sich Jugendliche die meiste Zeit bei Facebook, Twitter, WhatsApp, Snapchat oder Instagram aufhalten, ist es sinnvoll die Informationen die man verteilen möchte dort unterzubringen. Dann findet sie Beachtung. Für die Nutzung der Angebote werden in der Regel auch passenden Apps verwendet. Das gibt noch mehr Komfort.
Wie kriegen sie das gewuppt?
Die Nutzung von Social Media Kanälen muss sorgfältig geplant werden. Sie benötigt eine klare Strategie sowie einen dezidierten Personaleinsatz für die folgenden Aufgaben:
1. Erstellung der Inhalte
Neuigkeiten, aktuelles aus dem Umfeld, gesetzliche Regeln
Oft reichen kurze Angaben mit einem Verweis auf ausführlichere Texte an anderer Stelle
"Posten" Sie ruhig auch einige Bilder aus dem Büro, oder z.B. vom Sommerfest.
Das schafft Sympathie und Kundenbindung.
2. das Feedback der User
Soziale Medien sind keine Einbahnstraße. Inhalte werden kommentiert, Anfragen gestellt,
Texte oder Bilder bewertet.
Antworten müssen zeitnah (Mindestens am gleichen Tag) beantwortet werden.
Kritik muss man aufgreifen und ihr möglichst konstruktiv entgegnen.
Um das zu lernen gibt es inzwischen zahlreiche Tutorials und Workshops. Diese zeigen wie man die Inhalte aufbereitet und mit der Reaktion der Nutzer konstruktiv umgeht.
Was denn nun wofür?
Welche Plattform lässt sich nun für welche Aufgabe nutzen? Exemplarisch seien hier Facebook und Twitter aufgeführt.
- Facebook als allgemeiner Kanal für Nachrichten und Feedback der Bewohner.
Bildergalerien und organisation von Veranstaltungen
- Twitter als Kanal für Nachrichten und adhoc Infos .
Die Anzahl der erreichbaren Nutzer ist sicher bei Facebook an höchsten .
Unter diesen gesichtpunkten könnte auch die Erstelleung einer eigenen App interessant sein.
Im Blog Beitrag Social Media Plattformen finden sie einen Überblick über die 2016 relevanten Plattformen.